Nr. 10


				5. Lichtloch Rothschönberger Stolln: Teufarbeiten: 1844-1849, Bauzeit: 1844 -1873, Tiefe bis Rothschönberger Stolln: 91 m, Schachtscheibe: 5,0 m x 2,5 m, Höhe über Sohle Rothschönberger Stolln am Mundloch: 2,6 m, Kunstgezeug (Schwamkrugturbine): 2,3 m, Leistung: 3,4 kW (Z:J. Weisbach 1851, Z: aus Gartenlaube 1878). Der Rothschönberger Stolln wurde 1844 bis 1877 als tiefster Stolln zur Wasserabführung aus den Gruben des Freiberger Bergbaus unter Verwendung von Lichtlöchern aufgefahren. Die Aufschlagwasser der Wasserkraftmaschinen am 4.und 5. Lichtloch wurden über die Grabentour herangeführt. Im 5. Lichtloch wurden zwei Schwamkrugturbinen zur Förderung und Wasserhaltung betrieben. Das Treibehaus, die Schmiede und die Pulverkammer sind abgerissen. Erhalten sind die Halde, Mauerreste sowie der Vermessungs- und Schachtmarkierungstein
Schachtmauerung 5. Lichtloch (Foto: J. Kugler 2005)

Schachtmauerung 5. Lichtloch (Foto: J. Kugler 2005)

Ort: Reinsberg/Krummenhennersdorf
Objekt: 5. Lichtloch vom Rothschönberger Stolln
 
Koordinaten: GK 4 (PD) RW 4595473 HW 5651758
WGS 84 50,993126° N 13,358399° O
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