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				Röschenmundloch Rothschönberger Stolln: Gegenwärtiger Normalabfluss ca. 600 l/s, Maximale Wasserabtragefähigkeit ca.9.000 l/s. (Z: J. Weisbach 1851). Das Röschenmundloch des Rothschönberger Stollns bei dem Jahrhunderthochwasser am 13.08.2002 (F.:J. Kugler). Der Rothschönberger Stolln wurde 1844 bis 1877 als tiefster Stolln zur Wasserabführung aus den Gruben des Freiberger Bergbaus aufgefahren. Mit einer Gesamtlänge von etwa 50 km gehört er zu den ausgedehnten Stolln des Reviers. Über das untere hochwassersichere Röschenmundloch wurden die Grubenwässer des Freiberger Reviers in die Triebisch entlassen. Das austretende Wasser ist stark mineralisiert. Mit der Auffahrung des unteren Mundlochs im Gegenortbetrieb wurde 1851 begonnen. Mit dem Gegenort wurde 1857 der Durchschlag erzielt.
Röschenmundloch Rothschönberger Stolln im Tal der Triebisch (Foto: J. Kugler 2003)

Röschenmundloch Rothschönberger Stolln im Tal der Triebisch (Foto: J. Kugler 2003)

Ort: Rothschönberg
Objekt: Röschenmundloch Rothschönberger Stolln
 
Koordinaten: GK 4 (PD) RW 4598530 HW 5660682
WGS 84 51,072084° N 13,404351° O
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